Unser Orstfotograf war mal wieder unterwegs. Diesmal hat er aber eine Wildbeobachtungskamera für sich die Arbeit machen lassen. Was das gute Stück aufgenommen hat, während der vorher erwähnte sich noch mindestens 3 mal umgedreht hat, ist schon verblüffend und wirft Fragen auf.

Auf dem ersten Video haben wir einen Fuchs. Das ist noch reltiv einfach zu erkennen und den kann man auch manchmal beobachten, wenn man des nachts von Schkeitbar nach Seebenisch donnert und man von Reinecke zum Elchtest herausfordert wird.

 

Das zweite Video zeigt ein glückliches Reh. Geht man Sonntags, nachdem der gespickte Rehrücken auf dem Teller lag zum Verdauungsspaziergang in die Räpitzer Flur, kann man mit etwas Glück einen noch lebenden Verwandten des soeben Verspeisten beobachetn. Ist also auch noch nicht so spektakulär.

 

Aber was jetzt kommt, haut einen aus den Socken. Was ist uns denn da vor die Kamera gelaufen? Die ersten Spekulationen gehen von einer entlaufenen Hyäne über einen Fuchs, der beim letzten Elchtest an der Schkeitbarer Allee seinen Schwanz eingebüßt hat, bis zu einem eingewanderten Marderhund.

 

Hier nochmal in einer anderen Pose:

 

Also was haben wir denn nun hier? Wir haben unter dem Artikel mal die Kommentarfunktion freigeschalten. Da kann wild drauf los spekuliert werden. Wer eine Idee hat, was hier in der Räpitzer Flur umherstreift ist herzlich eingeladen einen Kommentar zu schreiben. Wir sind gespannt.

Pfingstmaie 2020Es sollte das ganz große Jubiläum werden - 40. Pfingstbier in Räpitz.

Wir wollten bis an die Grenzen unseres organisatorischen Geschickes gehen, um es dieses Jahr so richtig krachen zu lassen. Für den 29.05.2020 war eine große Festsitzung geplant. Samstag hätte erstmals - noch während des Austragens der Pfingstmaien - ein Parallelprogram für unsere Jüngsten auf dem Sportplatz stattgefunden. Am Abend hätten die Firebirds das Festzelt gerockt. Dies wäre in diesem Jahr auch größer als sonst ausgefallen. Am Vormittag des Pfingstsonntages hätten wir direkt mit einem großen Festumzug durch unsere Ortschaften weitergemacht und auch für den Sonntagnachmittag hätten wir das proppevolle Angebot der letzten Jahre 2020 nochmals erweitert. So war z.B. seit langem wieder eine Modenschau geplant und es sollte die Möglichkeit geboten werden, mit einem Hubsteiger Räpitz und Umgebung von ganz weit oben betrachten zu können. 2020 ist deswegen besonders, weil in diesem Jahr der Kindertag mit dem Pfingstmontag zusammenfällt. Auch dies hätten wir gebührend gefeiert. So sollte z.B anstelle des üblichen Fußballturniers eine Familienolympiade stattfinden.

Doch dann machte auch uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Zu Beginn der Krise hofften wir noch, dass es sich vielleicht bis Pfingsten wieder gebessert hat. Doch es war bald klar, dass wir unser Pfingstbier nicht wie geplant stattfinden lassen können. Bis letzte Woche hatten wir noch den kleinen Funken Hoffnung, dass wenigstens das Austragen der Pfingstmaien in irgendeiner Art und Weise stattfinden kann und gemeinsam mit den Vertretern der Stadt Markranstädt nach Lösungen gesucht. Doch leider ließen die Festlegungen der Corona-Schutz-Verordnung keinen Spielraum und so mussten wir schweren Herzens akzeptieren und hinnehmen, dass die seit Jahrhunderten in unserer Region verwurzelte Tradition des Austragens von Pfingstmaien im Jahr 2020 nicht gepflegt werden kann.

Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt...

Wir können in diesem Jahr nicht allen eine Maie bringen aber wir können eine große Maie für alle aufstellen. Dies wurde unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen am Pfingstfreitag auf dem Festplatz in Räpitz getan. Sie soll ein Symbol der Hoffnung sein, dass bald wieder unbeschwertere Zeiten kommen und wir nächstes Jahr dann unser 40. Pfingstbier feiern können.

Sie grüßt im Namen der Pfingstmädchen und -burschen aus Räpitz alle Einwohner und auch unsere Freunde in Kitzen, Meuchen, Zitzschen, Großgörschen und überall, wo man den alten Brauch des Maien-Austragens pflegt und wünscht allen frohe Pfingsten.

pfingsten20172In diesem Jahr wollten wir unser 40. Pfingstbier mit allen Bewohnern der umliegenden Ortschaften und unseren Gästen von nah und fern feiern. Wir hatten schon so viel geplant und organisiert, wollten mit den Firebirds ein echtes Highlight setzen, mit der Festsitzung an die vergangenen Pfingstbiere erinnern und mit unserem Festumzug die Vielfältigkeit unserer Orte zeigen. Weitere Höhepunkte waren geplant und in der Vorbereitung. Leider ist deren Durchführung jetzt nicht mehr möglich.

Alle Organisatoren hatten bis zuletzt gehofft, dass unser Heimatfest dieses Jahr vielleicht noch stattfinden kann. Doch die Corona-Pandemie setzt auch uns jetzt Grenzen.

Der Vorstand des Heimatvereins hat sich schweren Herzens dazu entscheiden müssen, das diesjährige Pfingstbier abzusagen.

Schon das Schreiben dieses Satzes lässt nur erahnen, wie uns zu Mute sein wird, wenn wir dieses Jahr Pfingsten nicht unseren liebgewonnenen Traditionen nachgehen können.

Doch nach dem Motto „aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ arbeiten wir derzeit daran, die geplanten Programmpunkte auf das nächste Jahr zu verschieben.

Und irgendwann wird dann vielleicht einmal in der Ortschronik stehen:

„Nachdem das 40. Pfingstbier 2020 aufgrund der damals herrschenden Corona-Pandemie abgesagt werden musste, wurde es im Jahr 2021 nachgeholt. Zeitzeugen berichten, dass sie es als eines der größten, schönsten und rauschendsten Feste dieser Zeit in Erinnerung behalten haben.“

Bitte bleiben Sie gesund.

Heimatverein Räpitz e. V.

Pfingstgesellschaft 2019Im Jahr 2020 steht in Räpitz das 40. Pfingstbier an. Ein tolles Jubiläum, dem wir Mitglieder vom Heimatverein einen gebührenden Rahmen geben wollen. Es soll ein großes Fest für uns alle werden. Ein Fest, an das man sich noch lange erinnern wird.  

Die Organisation ist in einem gewissen, notwendigen Maß bereits angelaufen. Allerdings wollen wir zu einem frühen Zeitpunkt den Fokus darauf lenken, dass wir ein gemeinsames und für alle Leute interessantes und attraktives Volksfest auf die Beine stellen.

Zu diesem Zweck laden wir alle Freunde, Förderer, aktive und ehemalige Pfingstburschen und auch Kritiker ein, mit uns gemeinsam in die Organisation des 40. Pfingstbieres einzusteigen. Wir wollen so viele Ideen und Vorschläge wie möglich sammeln, um dann bis zum Pfingstbier an deren Umsetzung zu arbeiten. Für die Organisation, sowohl vor als auch während des Pfingstbieres, werden wir dafür jede helfende Hand brauchen.

Egal ob jemand mit einer guten Idee für einen Programmpunkt, konstruktiver Kritik oder dem Anbieten seiner Hilfe dazu beitragen kann, dass unser aller Pfingstbier 2020 zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, so ist er bei uns herzlich willkommen.  

Wir laden dazu alle am 30.09.2019, 19:00 Uhr, in den Vereinsraum am Sportplatz ein.  Wir freuen uns auf Euch.

So schön kann Pfingsten sein. Zum 39. Mal feierten wir in Räpitz vier Tage lang das Räpitzer Pfingstbier. Bei schönstem Sommerwetter und guter Laune war an diesem Wochenende für jeden was dabei.

Nachdem unsere Pfingstmaie aufgestellt, das Bierfass angestochen und die Kinder vom Fackelumzug wieder zurück waren, brachten „Zwei gegen Willi“ das Festzelt zum Kochen. Mit einem Mix aus einem breitgefächerten Musikrepertoire, welches durch spontane Einlagen noch besser wurde, war es schwer, dann doch zu später Stunde nach Hause zu gehen.

Der Samstag startete mit dem traditionellen Austragen der Pfingstmaien und wurde dann am Abend mit dem Einmarsch der Pfingstburschen und –mädchen ins Festzelt fortgesetzt. Für gute Stimmung sorgte dann „The Soundcrew“ sowie der lustige Jahresrückblick der Pfingstburschen und –mädchen mit „Räpitz aktuell“.

Leuchtende Kinderaugen über den „Zauberlehrling“, der Zaubershow für unsere Kleinen, das Kinderschminken sowie die neuerstandenen Schätze auf dem Kinderflohmarkt, waren für den Sonntag reserviert. Natürlich gab es auch Unterhaltung für die Großen. Eine Oldtimerausstellung, Ringreiten, das Konzert des Feuerwehrorchesters Leipzig, unser 5. Fotowettbewerb, ein Skatturnier und andere Kleinigkeiten fanden statt. Der Abend war dann mit dem Reiterball und der „Aue Diskothek“ auch recht lang.

Haben Sie schon einmal 42 Akkordeons auf einer Bühne gleichzeitig erlebt? Bei uns war dies mit dem Bernhardt.iner Akkordeonorchester am Montag möglich. Eines der Highlights neben der möglichen Besichtigung der Heimatzimmer, unserem Spaß-Fußballturnier der Ortschaften sowie dem Familiennachmittag der Schausteller.

Pfingstgesellschaft 2019

Für dieses wunderschöne Wochenende möchten wir uns bei allen Pfingstburschen und –mädchen, bei allen Helfern, Sponsoren, den Mitarbeitern der Gaststätte „Zum grünen Baum“, dem Schaustellerbetrieb Seiferth und natürlich unseren zahlreichen Gästen bedanken.

Der Vorstand

Heimatverein Räpitz e. V.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.